Albrecht Schuch

© Chiara Alexa

Albrecht Schuch, geboren in Jena, besuchte von 2006 bis 2010 die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Seit 2001 ist er auf verschiedenen Theaterbühnen u. a. in Jena, Leipzig, Wien und Berlin zu sehen. 2002 folgten neben seinen Theaterengagements auch die ersten Film- und TV Produktionen.

2010 sah man Albrecht Schuch als „Harry Klein“ in Sven Regeners Romanverfilmung „Neue Vahr Süd“ (Regie: Hermine Huntgeburth), für die er mit dem Deutschen Comedypreis 2010 als Ensemblemitglied in der Kategorie „Beste TV-Komödie“ ausgezeichnet wurde. Im Jahr darauf war er in einer Hauptrolle in der Bestsellerverfilmung „Die Vermessung der Welt“ als Alexander von Humboldt im Kino zu sehen. Es folgten Rollen u.a. in dem Kinofilm „Westwind“ von Robert Thalheim, seine Verkörperung in der preisgekrönten NSU-Trilogieverfilmung „Die Täter-Heute ist nicht alle Tage“. Für diese Rolle erhielt der Schauspieler den Grimme-Preis. 2016 sah man ihn in einer weiteren Produktion von Christian Schwochow. In Schwochows Kinofilm „Paula“ verkörperte er den Landschaftsmaler Otto Modersohn. Weitere Filme mit dem Schauspieler waren der Abschlussfilm der Filmuniversität Babelsberg „Route B96“, der mit dem Zuschauerpreis auf dem Max-Ophüls-Filmfestival ausgezeichnet wurde, David Nawraths "Atlas" sowie die Gladbeck-Verfilmung von Kilian Riedhoff. 2018 sah man ihn in der vielgelobten ZDF Mini-Serie "Bad Banks" von Christian Schwochow, in dem Geiseldrama "Gladbeck.", in der Romanverfilmung "Kruso und in Rainer Kaufmanns "Der Polizist und das Mädchen". 2018 erhielt Albrecht Schuch den Deutschen Schauspielerpreis als Bester Nebendarsteller für seine Darstellung in der Fernsehproduktion "Gladbeck" sowie den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen 2018 in der Kategorie "Bester Schauspieler in einer Nebenrolle" für "Bad Banks". 2019 geht der Preisregen weiter: Albrecht Schuch erhielt für seine Leistungen in "Gladbeck" und "Kruso" den Deutschen Fernsehpreis als "Bester Schauspieler" und die "Goldene Kamera". Zudem wurde "Systemsprenger" von Nora Fingscheidt, in dem Albrecht Schuch mitwirkte, u.a. mit dem "Silbernen Bären" und dem "Alfred-Bauer-Preis" ausgezeichnet. In 2020 sah man den vielseitigen Schauspieler in dem Kinofilm "Berlin Alexanderplatz", in der 2. Staffel der erfolgreichen und preisgekrönten Serie "Bad Banks". Für seine herausragenden Leistungen in den Filmen "Systemsprenger" und "Berlin Alexanderplatz" erhielt Albrecht Schuch den "Deutschen Filmpreis 2020" als "Bester Hauptdarsteller" sowie als "Bester Nebendarsteller". 2021 folgten Dominik Grafs Interpretation von Erich Kästners "Der Gang vor die Hunde" mit dem Titel "Fabian" sowie Philipp Stölzl' Verfilmung "Schachnovelle", der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig sowie Andreas Kleinerts "Lieber Thomas" - ein Film über das Leben des Thomas Brasch. Für seine Darstellung in "Lieber Thomas" erhielt er den "Deutschen Filmpreis 2022" als "Bester Hauptdarsteller". Im Jahr 2021 war Albrecht Schuch European Shooting Star und bekam den "Internationalen Actors Award 2021" des Filmfestivals Cologne. 2022 sah man ihn in der SKY Serie "Funeral for a dog", in Thomas Stubers "Die Stillen Trabanten" sowie in Edward Bergers preisgekrönten netflix-Film "Im Westen nichts Neues" (2023). Für diese Rolle erhält Albrecht Schuch erneut den Deutschen Filmpreis als "Bester Nebendarsteller" und die Nominierung für den BAFTA Film Award. 2024 sah man ihn in Chris Kraus' "15 Jahre". 2025 folgen Bernhard Wengers "Pfau - bin ich echt" und die Verfilmung von Max Frisch' Roman "Stiller".

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